Schleißheim
![]() | Gemeindewappen: Erniedrigt schräg geteilt; oben in Rot ein silberner, wachsender Bär, der in den Tatzen ein goldenes, vierspeichiges Wasserrad hält, unten schräg geteilt von Gold und Schwarz mit drei Rauten in gewechselten Farben.
Gemeindefarben: Gelb-Schwarz detaillierte Beschreibung des Wappens Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 28. November 1983 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 27. Februar 1984. |
Bürgermeister | seit |
---|---|
Freimüller Mathias | |
Gatterbauer Joseph | 01.01.1855 |
Neuwirth Johann | 01.01.1858 |
Engelmeyr Ignaz | 29.03.1861 |
Schmidtbauer Andreas | 10.08.1864 |
Huber Ignaz | 17.07.1870 |
Aichinger Johann | 13.07.1879 |
Huber Ignaz | 27.08.1882 |
Schmidtbauer Andreas | 12.07.1885 |
Schütz Alois | 15.07.1888 |
Legende
*1 | geschäftsführend / provisorisch |
*2 | erst provisorisch, dann gewählt |
*3 | gewählt, aber nicht angenommen |
00.00.0000 | Datum unbekannt |
01.01. | genaues Datum unbekannt |
(....) | Wiederwahl |
Gemeinschaftsgrab
Ort: OG Schleißheim, nahe Sportplatz
Art der Grabstätte: Aus 3 Massengräbern auf offener Flur wurden die Opfer in einem Gemeinschaftsgrab bestattet
Opfer: 60 unbekannte Opfer der Todesmärsche von KZ Mauthausen nach KZ Gunskirchen (16., 18. und 26. April 1945)
Betreuung der Grabstätte: Österreichisches Schwarzes Kreuz
Anreise: Individualverkehr: Traunufer Landesstraße (Landesstraße 563) Richtung Westen bis Kreuzung Traunstraße, ab dort ca. 500 m in Richtung Sportplatz; öffentlicher Verkehr: Buslinie Wels-Weißkirchen- Neuhofen, Haltestelle Schleißheim, weiter siehe oben
Quellen: OÖLA, jüd. Gräber; ebenda, Identifizierung; ebenda, Sammelakt KZ-Gedenkstätten, Schreiben OG Schleißheim, 16.11.2000, an OÖLA; Kriegsgräber
Literatur: Kammerstätter, Todesmarsch, S. 90 ff.
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