| Gemeindewappen: In Blau auf grünem, gewelltem Schildfuß mit zwei silbernen, rot bewehrten, schwimmenden Schwänen ein silberner, zweitürmiger, gezinnter Torbau, das durchbrochene Rundbogentor mit hochgezogenem, goldenem Fallgitter und aufgeschlagenen, goldenen Torflügeln, die Türme mit roten, einen goldenen Knauf tragenden Kegeldächern. Über dem Torbau ein rotes, von einer goldenen Davidskrone überhöhtes Schildchen mit einem goldenen Mühlenrad.
Gemeindefarben: Blau-Gelb detaillierte Beschreibung des Wappens Erster Nachweis des ursprünglichen, einfachen Marktwappens mit einem stehenden Schwan im Siegel mit der Umschrift S . Schwanns in gotischen Minuskeln; Abdruck am Libell der Handwerksordnung der Hutmacher vom 22. Juni 1565. Dasselbe Wappenbild wird 1588 verwendet . S . DES . MARKHT . SCHWANCZ . 1 . 5 . 5 . 8. - Im Starhemberger "Gnadenbrief" vom 10. August 1571 wird das Fertigungs- und Siegelrecht des Marktes "wie von alterher" bezeichnet. - Das heute gebräuchliche Stadtwappen wurde nach der durch Kaiser Ferdinand II. am 11. August 1627 erfolgten Stadterhebung des Marktes Schwans und Änderung des Ortsnamens eingeführt; es ist erstmals nachweisbar im Siegel mit der Umschrift SIGILLVM . CIVITATIS . SWANENSTAT . 1627; Abdruck auf einer Urkunde vom 21. November 1639. - Genehmigung der vom Gemeinderat am 15. September 1967 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 5. Februar 1968.
Tor und Türme charakterisieren die städtische Siedlung. Das Mühlrad-Schildchen ist das Stammwappen Adam Graf Herberstorffs, der innerhalb von sechs Wochen nach dem Erwerb der Herrschaft Puchheim (26. Juni 1627) dem Markte Schwans das Stadtrecht erwirkte. - Die Schwäne sollten wohl in unkritischer Auslegung den Ortsnamen anspielen (noch heute wird die Stadt im Dialekt "Schwana" genannt). |