Offenhausen
![]() | Gemeindewappen: In Blau auf goldenem, steinigem Schildfuß ein silberner, zweitürmiger, gequaderter und gezinnter Torbau, jeder Turm mit drei schwarz geöffneten Fenstern, zwei über eins gestellt, die durchbrochene Mauerpforte mit halbaufgezogenem, goldenem Fallgatter; auf den Zinnen über dem Tor ein goldener, wachsender Affe, der einen grünen Zweig mit drei goldenen Eicheln in den Vorderpfoten hält. detaillierte Beschreibung des Wappens Eine Wappenverleihung an Offenhausen ist nicht bekannt. - Verleihung des Siegelrechtes durch Georg Achaz von Losenstein am 1. März 1579. Das alte Marktwappen, ein linkshin sitzender Affe, der einen Zweig mit drei Eicheln in der linken Pfote hält, ist in Siegelstempeln aus den Jahren 1579 (? S . MARCKT . OFFENHAUSEN . IN . SIGEL) und 1606 (. INSIGEL . DES . MARCKS . OFFEN . HAVSEN) nachweisbar. - Das heute gebräuchliche Wappen gründet sich auf eine Zeichnung im Marktbuch vom Jahre 1630 (dort allerdings mit einem braunen Wiesel anstelle des Affen) und findet sich erstmals im Siegel mit der Umschrift SIGILLVM . DES . MARCHS . OFFENHAVSEN auf einem Entlassschein vom 8. August 1637. |
Bürgermeister | seit |
---|---|
Schmalwieser Martin | 01.01.1849 |
Pucher Alois | 01.01.1858 |
Schwarzlmüller Andreas | 01.01.1858 |
Aicher Johann | 10.03.1861 |
Schwarzlmüller Andreas | 07.09.1867 |
Thallinger Simon | 05.07.1870 |
Aicher Johann | 29.06.1873 |
Aschl Johann | 11.07.1876 |
Furtmayr Matthias | 24.06.1879 |
Aicher Johann | 01.01.1882 |
Legende
*1 | geschäftsführend / provisorisch |
*2 | erst provisorisch, dann gewählt |
*3 | gewählt, aber nicht angenommen |
00.00.0000 | Datum unbekannt |
01.01. | genaues Datum unbekannt |
(....) | Wiederwahl |
aufgelassenes Einzelgrab
Ort: Friedhof MG Offenhausen
Opfer: 1 Häftling des KZ Gunskirchen
Auflösung: um 1960
Quellen: OÖLA, Identifizierung; ebenda, Sammelakt KZ-Gedenkstätten, Schreiben MG Offenhausen, 30.10.2000, an OÖLA
Amt der Oö. Landesregierung • 4021 Linz, Landhausplatz 1 • Telefon (+43 732) 77 20-0 • E-Mail post@ooe.gv.at