Bachmanning

Wappen der Gemeinde BachmanningGemeindewappen: Von Grün und Blau durch einen silbernen Wellenstab gespalten; rechts pfahlweise drei goldene Schlüsselblumenblüten, links aus einem goldenen Kornmandl wachsend ein goldenes Patriarchenkreuz mit Kleeblattenden. Gemeindefarben: Blau-Weiß

Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 26. Februar 1988 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 21. November 1988.

Das durchgehende, schräge Wellenband betont den "Bach"-Namen des Ortes, die Getreideähre im grünen Feld erklärt den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde, der Kirchenschlüssel ist eine Reminiszenz an die 927 urkundlich bezeugte Übergabe der "capella ad Pahmannon" mit sämtlichen dazugehörigen Gütern an Erzbischof Odalbert von Salzburg und dessen Vogt Reginbert. - Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz

Bürgermeister seit 
Humer Franz01.01.1855
Oberndorfer Erasmus22.03.1861
Huemer Franz27.06.1864
Stritzinger Johann07.09.1867
Leingruber Franz13.07.1870
Baldinger Mathäus07.07.1873
Humer Josef14.06.1877
Baldinger Mathias06.07.1879
Huemer Franz01.01.1882
Lenzeder Eduard09.06.1885
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Legende

*1geschäftsführend / provisorisch
*2erst provisorisch, dann gewählt
*3gewählt, aber nicht angenommen
00.00.0000Datum unbekannt
01.01.genaues Datum unbekannt
(....)Wiederwahl
Name Gründung 
FF Bachmanning10.09.1881
Zeilen: 1
Bachmanning


KZ Bachmanning

Ort: OG Bachmanning (nicht sicher lokalisiert)
1. Errichtung: 18.6.1942 als Außenkommando des KZ Bad Ischl, Sägewerk Bachmanning
1. Auflösung: 19.12.1942 (nach Haftstättenverzeichnis)
2. Errichtung: 30.9.1942 als Unterkommando des KZ Großraming (nach Haftstättenverzeichnis; abweichend Maršálek, 20.9.1942)
2. Auflösung: ?
Zweck des Lagers: Während der ersten Phase leisteten 20 hier eingesetzte Häftlinge des KZ Bad Ischl (aus Dachau) Vorarbeiten für die in Aussicht genommene Gründung eines Sägewerkes der SS. Dieses Kommando wurde auch für Arbeiten in Strobl, St. Wolfgang und an anderen Orten herangezogen. Wahrscheinlich wurden diese Häftlinge Ende 1942 abgezogen und durch etwa 20 Häftlinge des KZ Mauthausen ersetzt. Auch diese wurden, wie die Dachauer Gruppe vor ihnen, bei Arbeiten im Sägewerk der SS eingesetzt.
Quelle: Haftstättenverzeichnis, KZ Mauthausen, S. 65 u. 175
Literatur: Maršálek, Mauthausen, S. 79