Bachmanning
Gemeindewappen: Von Grün und Blau durch einen silbernen Wellenstab gespalten; rechts pfahlweise drei goldene Schlüsselblumenblüten, links aus einem goldenen Kornmandl wachsend ein goldenes Patriarchenkreuz mit Kleeblattenden.
Gemeindefarben: Blau-Weiß detaillierte Beschreibung des Wappens Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 26. Februar 1988 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 21. November 1988. |
Bürgermeister | seit |
---|---|
Humer Franz | 01.01.1855 |
Oberndorfer Erasmus | 22.03.1861 |
Huemer Franz | 27.06.1864 |
Stritzinger Johann | 07.09.1867 |
Leingruber Franz | 13.07.1870 |
Baldinger Mathäus | 07.07.1873 |
Humer Josef | 14.06.1877 |
Baldinger Mathias | 06.07.1879 |
Huemer Franz | 01.01.1882 |
Lenzeder Eduard | 09.06.1885 |
Legende
*1 | geschäftsführend / provisorisch |
*2 | erst provisorisch, dann gewählt |
*3 | gewählt, aber nicht angenommen |
00.00.0000 | Datum unbekannt |
01.01. | genaues Datum unbekannt |
(....) | Wiederwahl |
KZ Bachmanning
Ort: OG Bachmanning (nicht sicher lokalisiert)
1. Errichtung: 18.6.1942 als Außenkommando des KZ Bad Ischl, Sägewerk Bachmanning
1. Auflösung: 19.12.1942 (nach Haftstättenverzeichnis)
2. Errichtung: 30.9.1942 als Unterkommando des KZ Großraming (nach Haftstättenverzeichnis; abweichend Marálek, 20.9.1942)
2. Auflösung: ?
Zweck des Lagers: Während der ersten Phase leisteten 20 hier eingesetzte Häftlinge des KZ Bad Ischl (aus Dachau) Vorarbeiten für die in Aussicht genommene Gründung eines Sägewerkes der SS. Dieses Kommando wurde auch für Arbeiten in Strobl, St. Wolfgang und an anderen Orten herangezogen. Wahrscheinlich wurden diese Häftlinge Ende 1942 abgezogen und durch etwa 20 Häftlinge des KZ Mauthausen ersetzt. Auch diese wurden, wie die Dachauer Gruppe vor ihnen, bei Arbeiten im Sägewerk der SS eingesetzt.
Quelle: Haftstättenverzeichnis, KZ Mauthausen, S. 65 u. 175
Literatur: Marálek, Mauthausen, S. 79
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