Haibach i.M.

Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 21. Mai 1986 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 22. September 1986.

Die Gemeinde erstreckt sich zu beiden Seiten der Großen Gusen vom Zufluss des Haibaches (auch Rienmüllerbach, Gensbach), von dem sich der Ortsname ableitet, bis in den Süden etwas unterhalb des Zuflusses des Toiflmüllerbaches, der früher ebenfalls Haibach (Harbach) hieß. Die heraldische Rose ist dem Wappen der Engelpoldsdorfer entnommen, die als Ministerialen der passauischen Lehensherrschaft Riedegg auch im südlichen Teil der heutigen Gemeinde Haibach kolonisierten und grundherrschaftliche Tätigkeit ausübten. - Der sogenannte Teufelstein mit fünf eingemeißelten (angeblich urgeschichtlichen) Dreiecken gilt als heidnischer Opferstein. - Entwurf des Wappens: Peter Stadler, Linz