Allhaming

Wappen der Gemeinde AllhamingGemeindewappen: Über einer goldenen, verkürzten Spitze, darin ein blauer Sturmhelm mit rotem Federbusch, in Grün zwei goldene Lindenblätter. Gemeindefarben: Grün-Gelb-Grün

Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 8. April 1991 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 27. Mai 1991.

Die mit rotem Federschmuck gezierte "Schaller" verweist auf den heiligen Georg, Patron der seit 1892 bestehenden Pfarre. - Die beiden Lindenblätter deuten einerseits auf den Namen der Ortschaft Lindach, andererseits auf den ländlichen Charakter der Gemeinde. - Die heraldische Spitze erinnert in vereinfachter Form an den Initialbuchstaben A des Gemeindenamens, soll aber auch als symbolisches Dach Allhaming als (Pendler-)Wohngemeinde im industrialisierten Linzer Zentralraum kennzeichnen. - Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz

Bürgermeister seit 
Seidl Georg30.08.1850
Huber Franz01.01.1859
Scheinecker Mathias04.02.1861
Blaimschein Paul18.07.1863
Thanner Johann02.08.1869
Plahs Ignaz (Plass)03.08.1872
Fazeny Josef26.08.1879
Scheinecker Johann28.08.1882
Köttstorfer Georg10.12.1894
(Köttstorfer Georg)01.01.1906
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Legende

*1geschäftsführend / provisorisch
*2erst provisorisch, dann gewählt
*3gewählt, aber nicht angenommen
00.00.0000Datum unbekannt
01.01.genaues Datum unbekannt
(....)Wiederwahl
Name Gründung 
FF Allhaming15.04.1897
Zeilen: 1
Name Gründung 
Kirchenverschönerungs- u. TurmbauV Allhaming17.02.1900
Zeilen: 1
Allhaming


aufgelöstes Massengrab

Ort: Waldfriedhof OG Allhaming
Opfer: 1 unbekannter KZ-Häftling in einem aufgelösten Massengrab für sowjetische Zwangsarbeiter
Auflösung: 1948 (?), wahrscheinlich Umbettung des KZ-Opfers zusammen mit dort liegenden sowjetischen Zwangsarbeitern nach Stadtfriedhof Linz-St. Martin
Quellen: OÖLA, Identifizierung; Archiv ÖSKOÖ, Ordner Friedhöfe Linz-Land, Aufstellung Grabstellen KZ-Opfer in Linz-Land (unter Schreiben ÖSKOÖ an Orts- und Pfarrgemeinden, Meldungen der Umbettungen nach KZ-Friedhof Mauthausen)