Rainbach i.M.

Wappen der Gemeinde Rainbach i.M.Gemeindewappen: In Grün auf goldener, erniedrigter Leiste ein goldenes, achtspeichiges Rad; darunter ein goldenes, gestürztes Hufeisen. Gemeindefarben: Grün-Gelb

Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 19. Jänner 1968 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 4. März 1968. - Die 1985 erfolgte Erhebung zum Markt brachte keine Änderung des Gemeindewappens und der Gemeindefarben.

Das Wappenmotiv nimmt Bezug auf die Bedeutung der von 1832 bis 1872 betriebenen Pferde-Eisenbahn für das am alten Handelsweg nach Böhmen gelegene Gemeindegebiet; Kerschbaum war Scheitel-Stationsplatz dieser ersten kontinentalen Schienenbahn Europas zwischen Linz und Budweis. - Die Embleme Rad und Hufeisen können aber auch für den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde gelten. - Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz

Bürgermeister seit 
Fleischanderl Simon *1
Scherb Anton22.08.1850
Elz Franz13.08.1864
Ferster Mathias12.11.1867
Vereinigt m. Kerschbaum01.01.1875
Vereinigt m. Summerau01.01.1875
(Ferster Mathias)26.12.1877
Greul Josef31.12.1883
Pilgerstorfer Franz18.12.1889
Resch Josef21.12.1895
Zeilen 1 bis 10 von 22

Legende

*1geschäftsführend / provisorisch
*2erst provisorisch, dann gewählt
*3gewählt, aber nicht angenommen
00.00.0000Datum unbekannt
01.01.genaues Datum unbekannt
(....)Wiederwahl
Bürgermeister seit 
Greul Franz22.08.1850
Affenzeller Leopold15.03.1861
Friesenecker Anton21.08.1870
(Eingem.Rainbach)17.05.1874
Zeilen: 4

Legende

*1geschäftsführend / provisorisch
*2erst provisorisch, dann gewählt
*3gewählt, aber nicht angenommen
00.00.0000Datum unbekannt
01.01.genaues Datum unbekannt
(....)Wiederwahl
Bürgermeister seit 
Gußner Johann22.08.1850
Pieringer Michael27.08.1864
Elmeker Josef12.11.1867
Reindl Ignaz07.08.1873
(Eingem.Rainbach)17.05.1874
Zeilen: 5

Legende

*1geschäftsführend / provisorisch
*2erst provisorisch, dann gewählt
*3gewählt, aber nicht angenommen
00.00.0000Datum unbekannt
01.01.genaues Datum unbekannt
(....)Wiederwahl
Name Gründung 
FF Kerschbaum18.07.1912
FF Eibenstein12.10.1911
FF Rainbach im Mühlkreis01.01.1894
FF Zulissen01.01.1891
Zeilen: 4
Name Gründung 
Bund dt.Öer Ostmark (OGr) Rainbach24.04.1909
Zeilen: 1
Name Gründung 
RadfahrerV Rainbach09.08.1896
Zeilen: 1
Name Gründung 
BrandV Rainbach (Wechs. Feuerassekuranz)
Zeilen: 1
Rainbach im Mühlkreis


aufgelöstes Gemeinschaftsgrab

Ort: Friedhof OG Rainbach im Mühlkreis
Opfer: 31 KZ-Häftlinge eines Transports von KZ Auschwitz nach KZ Mauthausen (Todesdatum 25./26. Jänner 1945 ?)
Auflösung: 1967 (?), Umbettung nach KZ-Gedenkstätte Mauthausen, Quarantänehof
Quellen: OÖLA, Identifizierung; ferner Archiv BM für Inneres, Abt. III/4, Umschlagmappe 7514, dort nachträglich verbundene Akten zu Zl. 7514, darunter BM für Inneres 182.349-9/56, 22.11.56, Soldatengräber in Rainbach im Mühlkreis (einschließlich KZ-Opfer)
Literatur: Merl, Besatzungszeit, S. 28 ff.; Sageder, Rainbach, S. 373 f (hier: Überführung der Gebeine der Opfer nach Frankreich im Jahre 1967)