Baumgartenberg

Wappen der Gemeinde BaumgartenbergGemeindewappen: Gespalten; rechts in Silber eine blaue, heraldische Lilie, deren Mittelteil oben als lateinisches Kreuz endet; links in Rot ein silberner Adler. Gemeindefarben: Blau-Weiß

Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 23. Mai 1978 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 12. Juni 1978.

Bestimmendes Element des Gemeindewappens ist die Symbolisierung des für den Ort dominanten, 1141 von Otto von Machland und dessen Gemahlin Jutta von Peilstein gegründeten, 1784 aufgehobenen Zisterzienserklosters mit der architektonisch bedeutenden heutigen Pfarrkirche. - Die blaue Lilie mit kreuzförmigem Mittelblatt verweist auf das Patrozinium und Titularfest "Mariae Himmelfahrt". - Der silberne Adler in Rot ist dem auf zwei Miniaturen in einem unter Abt Konrad II. ca. 1335 angelegten Urbar des Klosters Baumgartenberg überlieferten, den Herren von Machland zugeschriebenen Wappen entnommen, das vom Stift - in teils anderer Farbgebung - geführt wurde und auch als Vorlage für das oberösterreichische Landeswappen angesehen wird. - Entwurf des Wappens: Alois Lueger, Perg

Bürgermeister seit 
Dragon Franz
Zickerhofer Karl
Naarnleitner Georg28.07.1850
Tremesberger Engelbert01.01.1860
Baretschneider Michael09.03.1861
Naarnleitner August25.07.1870
Poizat Franz30.11.1876
Lehbrunner Johann01.01.1882
Paredschneider Karl19.11.1882
Kastner Karl04.10.1894
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Legende

*1geschäftsführend / provisorisch
*2erst provisorisch, dann gewählt
*3gewählt, aber nicht angenommen
00.00.0000Datum unbekannt
01.01.genaues Datum unbekannt
(....)Wiederwahl
Name Gründung 
FF Baumgartenberg22.08.1905
Zeilen: 1
Baumgartenberg


aufgelöstes Einzelgrab

Ort: Friedhof MG Baumgartenberg
Opfer: 1 Häftling des KZ Mauthausen
Auflösung: 1964, umgebettet nach KZ-Gedenkstätte Mauthausen, Quarantänehof
Quelle: Archiv BM für Inneres, Abt. III/4, 122.325-9/64: Exhumierungen von Kriegstoten zum Zwecke der Identifizierung und Zusammenbettung von Kriegstoten
Literatur: Baumgartenberg, S. 123