Waldhausen i.Str.
Gemeindewappen: In Schwarz auf grünem Dreiberg ein silbernes, kapellenartiges Haus mit zwei schwarz geöffneten Fenstern auf der Längsseite, und einer ebensolchen Rundbogenpforte und einem kleinen Fenster auf der Vorderseite, rot bedacht und auf den beiden Giebeln mit je einem goldenen Kreuz besteckt; rechts und links flankiert von je einem grünen Nadelbaum.
Gemeindefarben: Grün-Gelb-Rot detaillierte Beschreibung des Wappens Über eine Wappenverleihung an Waldhausen ist nichts bekannt. - Erster Nachweis des Marktwappens im Siegel mit der Umschrift S . MARCKT . ZV . WALTHAVSEN . 1532, Abdruck auf dem Revers der fünf Märkte der Stiftsherrschaft Waldhausen (Dimbach, Riedersdorf, St. Nikola an der Donau, Sarmingstein und Waldhausen) vom 3. März 1614, in dem sie sich verpflichten, das Siegel nur zur Fertigung von Marktsachen zu gebrauchen. - Genehmigung der vom Gemeinderat am 9. Februar 1979 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 26. März 1979. |
Bürgermeister | seit |
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Luchinetti Konrad | 27.05.1850 |
Wizany Georg | 01.01.1858 |
Menzl Franz | 07.03.1861 |
Lachmair Karl | 10.07.1864 |
Wimmer Georg | 14.12.1870 |
Haselberger Josef | 30.06.1873 |
Haselberger Johann | 19.07.1876 |
Raifelgruber Anton | 31.10.1879 |
Luchinetti Konrad | 11.03.1895 |
Meindl Ignaz | 12.04.1898 |
Legende
*1 | geschäftsführend / provisorisch |
*2 | erst provisorisch, dann gewählt |
*3 | gewählt, aber nicht angenommen |
00.00.0000 | Datum unbekannt |
01.01. | genaues Datum unbekannt |
(....) | Wiederwahl |
aufgelöstes Gemeinschaftsgrab
Ort: Friedhof MG Waldhausen im Strudengau
Opfer: 3 Häftlinge des KZ Mauthausen (?)
Auflösung: 1964, Umbettung nach KZ-Gedenkstätte Mauthausen, Quarantänehof
Quelle: Archiv BM für Inneres, Abt. III/4, 122.325-9/64: Exhumierungen von Kriegstoten zum Zwecke der Identifizierung und Zusammenbettung von Kriegstoten
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